St. Bonifatius

Pädagogischer Ansatz

Ein wichtiges Ziel unseres Leitbilds ist es, jedes Kind so anzunehmen wie es ist.

In unserer Einrichtung erfährt Ihr Kind Sicherheit und Geborgenheit. Wir gehen auf jedes einzelne Kind ein und nehmen seine unterschiedlichen Bedürfnisse wahr, damit es sich wohl fühlt, unbeschwert lebt und sich individuell entwickelt. Mit all seinen verschiedenen Eigenschaften respektieren wir es als individuelle Persönlichkeit.

Ein weiteres wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die Förderung des Sozialverhaltens. Im Gruppenalltag lernen Kinder, gemeinsam zu spielen, Freundschaften zu schließen und Konflikte zu lösen. Sie entwickeln Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und übernehmen Verantwortung. Wir unterstützen diese Lernprozesse durch unsere Vorbildfunktion und begleiten die Kinder durch den Alltag.

Kinder lieben das Spiel

Das Spiel ist die Tätigkeit der Kinder. Es ist ihre spezielle Weise, die Welt zu erobern und Lebenserfahrungen zu sammeln. Sie verarbeiten ihre Erlebnisse und nutzen dabei ihre Phantasie, um immer wieder neue Spiele zu entwickeln. Dafür bieten wir den Kindern während des Tages viel Raum und Zeit.

2 Halbtagsgruppen mit je 25 Kindern
2 Ganztagsgruppen mit 22 und 25 Kindern
1 Krippengruppe mit 15 Kindern

Frühdienst ab 7.00 Uhr
Ganztagsgruppen 1 Gruppe von 8.00 - 16.00 Uhr
1 Gruppe von 8.00 - 17.00 Uhr
Halbtagsgruppen 1 Gruppe von 8.00 - 13.00 Uhr
1 Gruppe von 8.00 - 14.00 Uhr (mit Mittagessen)
Krippe 8.00 - 16.00 Uhr

  • 4 Gruppenräume
  • Halle
  • Ess-Raum
  • 2 Schlafräume
  • Werkraum

  • 2 große Sandkisten
  • Wandtafeln im überdachten Außenbereich
  • Röhrenrutsche
  • Regen-Hütte
  • Treffpunkt auf Baumstümpfen
  • Wendekreis für Spiel-Fahrzeuge
  • Balancier-Parcours

Impressionen

Weitere Informationen

Morgens werde ich von meiner Mama in den Kindergarten gebracht. Ich ziehe mir meine Hausschuhe an und dann gehe ich in meine Gruppe und hänge meine Kindergartentasche auf.

Oft gehe ich dann an den Maltisch. Die Klangschale klingt. Ich gehe auf den Bauteppich, wir machen jetzt einen Morgenkreis. Als erstes singen alle Kinder ein Begrüßungslied und wir schauen ob alle da sind. Die Erzieherinnen erzählen uns, was wir heute machen können.

Manchmal spiele ich dann mit meinem Freund in der Lesecke. Ich gehe mit meinen Freunden frühstücken. Am liebsten esse ich Käsebrot und trinke einen Becher Wasser. Danach geht es in den Waschraum zum Zähneputzen. Wenn ich möchte, kann ich nun draußen auf dem Spielplatz spielen. Am liebsten spiele ich Fußball oder ich spiele mit meinen Freunden Pirat.

Nun muss ich schon wieder in die Gruppe gehen, manchmal geht das Spielen draußen so schnell vorbei und in der Gruppe machen wir nun einen Stuhlkreis. Am allerliebsten spiele ich “Mit der Bummelbahn“ oder meine Erzieherin liest die Geschichte von “Fischbrötchen“ vor, die ist immer so lustig. Lieder singen wir auch oft zusammen, Quatschlieder sind die Besten. Zum Schluss singen wir ein Abschlusslied, da einige Kinder schon nach Hause gehen.

Alle ziehen sich wieder an, wir wollen noch draußen auf dem Spielplatz spielen.

Heute ist mein langer Tag, ich gehe mit den anderen Kindern zum Mittagessen. Ich muss aber noch Hände waschen, dann darf ich in den Speiseraum. Nach dem Mittagessen gehe ich manchmal mit zur Traumstunde. Dann kuschle ich mich in meine Decke und höre mir eine schöne Geschichte an. Oft gehe ich aber sofort nach draußen zum spielen. Im Sand spiele ich total gerne, besonders toll finde ich es, wenn im Sommer das Wasser läuft und ich eine große Wasserbahn bauen kann. Manchmal gehen wir auch in den Werkraum, da malen, basteln oder werken wir.

Jetzt hab ich etwas Hunger. Wir machen Brotzeit in unserer Gruppe. Ich esse meinen Joghurt und Obst. Später treffen wir uns noch zum einem Abschlusskreis. Wir singen Lieder, hören eine Geschichte oder spielen noch zusammen. Danach kommt schon mein Papa um mich abzuholen. Ich hole meine Tasche und gehe wieder nach Hause. Ich bin schon ganz gespannt, was ich morgen machen kann.

Wir sind offen für alle Kinder, sowie deren Familien, unabhängig von Konfession und Nationalität. Die religiöse Erziehung verstehen wir als Teil der gesamten Erziehung, die nicht nur dort stattfindet, wo ausdrücklich vom Glauben die Rede ist, sondern auch dort, wo wir Glauben im alltäglichen Leben mit den Kindern erfahren. Unser Ziel und unsere Aufgabe ist es, den Kindern christliche Grundwerte wie Vertrauen, Toleranz, Liebe, Geborgenheit, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Solidarität zu vermitteln. Gemeinsam möchten wir die Welt des Glaubens entdecken und diese für den Alltag deuten und leben.

Unsere Einrichtung ist vom christlichen Glauben geprägt. Durch unsere religionspädagogische Arbeit streben wir es an, den Glauben weiterzutragen und es den Kindern zu ermöglichen, das Vertrauen ins Leben zu stärken.

Lageplan